Seminarleitung:
Jessica Rieck I Senior Consultant I Drees und Sommer SE
Lukas Öhler I Projektleiter I Drees und Sommer SE
Seminarinhalte und -ziele:
Zur Schulung der Lean Methodik im Infrastrukturbereich lernt die Gruppe an einem neuen Modell, das die Anforderungen des Tief- und Straßenbaus spielerisch, praxisnah und realistisch simuliert. Dabei erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die Wirksamkeit folgender Lean Construction Grundprinzipien:
- Störungsfreiheit - Frontloading
- Fluss- Reduzierung der Wartezeiten
- Kollaboratives Arbeiten der Gewerke
- Kommunikation aller Projektbeteiligten
Sieben Gewerke sanieren im Rahmen der Simulation - moderiert und gecoacht - gemeinsam einen Straßenabschnitt und erstellen dafür eine Gesamtprozessanalyse die klärt, wer welche Tätigkeiten durchführt und welche Abhängigkeiten es gibt sowie eine Prozessplanung, bei der die Dauern ergänzt werden. Simuliert wird eine Erschließungsstraße mit Sanierungs- und Neubauabschnitt. Die interaktive Methodik verspricht Spielspaß, Lernerlebnis und Vernetzung in der Lerngruppe.
Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 21.
Das Seminar richtet sich an:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Planungs- und Bauunternehmen, bei privaten und öffentlichen Bauherren oder bei Dienstleistern im Bauprojektmanagement mit Fokus auf Infrastrukturprojekte.
Personen mit Interesse an den Idealen, Prinzipien, Methoden und Werkzeugen von Lean Construction.
Alle, die Lean Construction in der Praxis umsetzen und Planungs- und Bauprozesse nachhaltig verbessern wollen.
Architekten, Planer und Konstrukteure.
Projektmanager, -leiter und -steuerer.
Bauleiter und Poliere.
Macher im Lean Construction-Umfeld.
Führungskräfte, die bereit sind, Veränderungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft mitzugestalten.
Das Schulungskonzept und das Modell wurden von Drees und Sommer SE entwickelt.