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Überwindung der Schnittstellenproblematik durch die Vollständigkeit der Tätigkeiten

Referenten: Prof. Dr. Margarete Olender & Prof. Dr. Hartmut Schulze

Vortragsbeschreibung:
Die Notwendigkeit von vielen verschiedenen Fachleuten und Akteuren in einem Bauprojekt führen zu der bekannten Schnittstellenproblematik in Prozessen. Das theoretische Konzept der Vollständigkeit der Tätigkeiten liefert einen Lösungsansatz. 

Vollständige Tätigkeitszyklen bestehen aus Organisieren, Planen, Ausführen und Rückkopplung. Aus verschiedenen Akteursgruppen interdisziplinär zusammengesetzte Teams haben die Chance gemeinsam einen quasi-vollständigen Tätigkeitszyklus zu erfahren und zu gestalten. 

Verschiedene Lean Construction Methoden, wie Last Planner, Target Sustainability Design etc. setzen implizit auf das Konzept der Vollständigkeit auf. 

In unserem Beitrag erörtern wir, welche Chancen das Element der Vollständigkeit der Tätigkeiten aus der Handlungsregulationstheorie für die Motivation bietet, Lean Construction anzuwenden. 

Neben der theoretischen Fundierung stellen wir erste Praxiserfahrungen vor, wie wir mit diesem Ansatz Teams überzeugen konnten Lean und IPA einzusetzen.

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